Donnerstag, 23. Februar 2012

Versuch eines Resumees


Die Reise war toll !!!!!!!!!
Wir haben ein Land mit seinen Menschen gesehen, wie wir es auf unseren vielen Reisen  durch Asien noch nicht erlebt hatten.

Während der gesamten Reise gab es  keinen einzigsten ernsthaften Zwischenfall und wir haben uns immer sicher gefühlt. Und dies, obwohl wir  unsere Unternehmungen vor Ort immer selbst organisiert hatten und nicht immer nur „auf Touristenpfaden gewandelt“ sind .
Allerdings hielten wir uns auch in Gegenden auf, die der Öffentlichkeit ohne weitere Einschränkungen zugänglich sind.
Die Buchung der Hotels und  Flüge über eine Reisebüro vor Ort verlief zwar im Vorfeld etwas „ holperig“ , aber letztendlich hat, bis auf die Überbuchung der ersten Nacht in Yangon über Agoda, alles geklappt. Im Gegensatz zu anderen Reiseberichten  waren die Inlandflüge auch pünktlich und problemlos.

Die einheimischen Speisen haben wir genossen und auch gut vertragen.

Besonders beeindruckt hat uns die Freundlichkeit der Menschen. Das fröhliche „Mingalabar“ ( Hallo) hörten wir die ganzen Tage lang und das nicht nur von Leuten im Servicebereich.

Etwas unangenehm war es, dass wir uns als Touristen öfters als " melkende Kühe" vorkamen. Nicht so sehr, dass in verschiedenen Situationen einzelne Leute auch nach dem obligatorischen Handeln einen höheren Preis für Dienste und Waren abverlangten. Das sind wir gewöhnt und nehmen es mit einem gewissen Augenzwinkern hin, weil da das Geld zumeist direkt beim Empfänger landet. Das betrifft aber insbesondere die Eintritte in den öffentlichen Sehenswürdigkeiten. In Mandalay und Bagan wurde sinnigerweise da auch gleich offiziell der Kurs von $ zu € = 1:1. gesetzt.
Insgesamt ist das Land kein Billig-Reise-Land. Die Hotelpreise sind nicht unbedingt niedrig und auch das sonstige Preisniveau liegt zwar im Verhältnis zu Europa günstiger , aber m.E. über dem Preisniveau von Vietnam
Das Land ist sehr zwiespältig.
Einerseits wird es geprägt durch die vielen goldglänzenden Bauten- auch wenn wir gelernt haben, dass nicht aller Glanz auch wirklich echt ist.















Hier werden einfache Holzfiguren mit
goldfarben bedrucktem Papier beklebt.









Andererseits begegnete uns die Armut und das niedere Entwicklungsniveau ( um nicht zu sagen- die Primitivität) vor allem auf dem Lande auf Schritt und Tritt.
Und genau hier sollten die Ansatzpunkte für die künftige Entwicklungszusammenarbeit liegen:
Hilfe zur Selbsthilfe und nicht „bloßes Hineinpumpen von Geld“

Natürlich konnte ich in dem Bericht nicht alle Details ausführen und vielleicht schaffe ich es auch noch, die vielen Bilder in Picasa einzustellen. Das wird dann nicht ganz so öffentlich sein und wer sie sehen möchte kann mich gern anschreiben , um den link zu erhalten.

Für weitere Bericht und Hinweise zur Planung Eurer Reisen im Detail stehe ich gern zur Verfügung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen