24.02.2012
Mandalay ist ja u.a. auch berühmt für seine „ Goldklopfer“.
In mehreren „ Show-room`s“ wird demonstriert , wie die
hauchdünnen Goldplättchen hergestellt werden
( ob das auch die wirklichen
Produktionsstätten sind, konnte ich nicht ergründen)
Jedenfalls war hier alles klar und übersichtlich
organisiert- im Unterschied zu dem betreffenden Handwerkerdorf in Vietnam.
Die ganze Technologie ist abgelichtet- ich weiß nur noch
nicht, wann, wo und wie ich sie dokumentiere.
Aber natürlich haben wir uns auch noch angeschaut, wohin ein
Teil der Goldplättchen wandert- nämlich an den Buddha in der Mahamuni- Pagode.
Diese ehemals aus Bronze hergestellt Statue wird doch tatsächlich tagtäglich
von Hunderten von Gläubigen und Touristen mit solchen Plättchen beklebt.
Und
das schon seit ewigen Zeiten… Auf Fotografien ist festgehalten, wie sich die
Figur im Laufe der Zeit fast zur Unförmigkeit entwickelt hat.
Über die Menge
des aufgeklebten Goldes differieren die Angaben erheblich.
Nur das Gesicht wird nicht beklebt- im Gegenteil:
es wird
jeden Morgen in einer Zeremonie gewaschen.
Bemerkenswert ist noch, dass zwar männliche Touristen freien
Zugang haben- auch mit voller Fotoausrüstung-, aber Frauen der Zugang verwehrt
bleibt.
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