26.2. 2012
Bagan ist sicherlich ein Inbegriff der massenhaften
Ansammlung von Tempeln, Pagoden und mehr oder weniger restaurierter
Steinhaufen.
55 Könige haben
hier vermutlich gelebt; 14 sind
geschichtlich überliefert. Sie alle hatten das Bestreben , durch die Errichtung
von Tausenden religiöser Bauwerke ins Nirwana zu gelangen. Insgesamt sind heute
3122 antike religiöse Bauwerke registriet. Und diese werden wir uns natürlich
nicht der Reihe nach anschauen und wir werden jetzt auch keinen Exkurs in die
Stil- und Bauwerkskunde unternehmen . Dazu bieten Stefan Loose und viele
andere Publikationen Informationen
genug.
Für eine entspannte
Besichtigungstour charterten wir eine
Pferdedroschke
( 20.000 Kyatt für den ganzen Tag). Der Kutscher kannte sich gut
aus uns sprach auch leidlich englisch.
In den Tempeln und Pagoden kann man sich an unzähligen Figuren, Wandmalereien und
anderen Details erfreuen:
Die drei wuchtigen Buddhafiguren im Manuha-Tempel lassen
kaum einen Durchgang
Eine der Buddhafiguren im Ananda- Tempel hält in seiner Hand
die bohnenförmige Myrobalan, die „ Königin der Heilpflanzen“
Die engen Fugen im Dhammayangyi-Tempel - der Legende nach
soll der Bauher jeden
Maurer hinrichten lassen, wenn eine Nadel in die Fugen
passte
Die eindrucksvollsten Wandmalereien fanden wir im Ananda Ok kyaung
und im Sulamani- Tempel
Oder man lässt die
Wucht der Bauwerke einfach auf sich wirken
Die Shwesandaw- Pagode
Am eindrucksvollsten waren aber für mich die Blicke über
diese grandiose Landschaft
in den Morgenstunden, wenn der Dunst der vergangenen Nacht
noch zwischen den Bäumen und Sträuchern hängt
am Tage bei gleißendem Sonnenschein und blauem Himmel
im Schein der untergehenden Sonne,
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