Wenn man den Blick und die Schritte vom Hotel aus nach Süden
lenkt, kommt man erst mal ins große Nichts- einem total leeren Strand.
Doch dann gelangen wir auch in die Welt des Widerspruchs zwischen
großen Vorhaben und der Realität. Dem Schild nach soll hier ein neues Hotel
entstehen. " comming soon..."
Und das ist der gegenwärtige Stand, an dem wohl drei Leute
auch nicht so schnell etwas ändern werden.
Auch an diesem Objekt
deutet nichts auf seine zukünftige Bestimmung.
Das Windrad unter Palmen hat sich in der
ganzen Woche
unseres Aufenthaltes nicht
gedreht, obwohl genügend Wind wehte.
Aber noch etwas weiter tauchen wir dann wieder in das reelle
Leben ein- Ein Dorf, von dem aus sicher früher mal Fischfang betrieben wurde.
Als es noch Fische gab…..
In der „ Beer-Station“ sind Angebot und Verständigung gleich
Null. Aber „ No Fisch“ ist irgendwie zu verstehen.
Eine für uns nicht
ganz verständliche logistische Aktion können wir noch beobachten:
Von einem Kutter werden große Säcke an Land getragen und auf
einen Transporter mit Yangoner Kennzeichen gestapelt. Wir vermuten in den
Säcken getrocknete kleine Fische. Über das Woher und Wohin können wir nur
rätseln.
Und etwas außerhalb vom Dorf hat sich jemand ein wirklich
schönes Anwesen errichtet- mitten in der Einöde….
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