Sonntag, 19. April 2015

Ngwe Saung Village



Von unserem Hotel im südlichen Drittel des Strandes 
 bis zum Ngwe Saung Village am nördlichen Drittel 
 sind es ungefähr 7km zu laufen. Unterwegs gibt es 
 genügend Hotels, wo man sich nach einem 
Zwischenstopp im Meer duschen und mit einem
 fresh juice erfrischen kann. Da sind auch die tollen 
Schirme aus dieser Region im Großformat zu bestaunen.








Die Nähe des Dorfes erkennt man an den zahlreichen „Fressmeilen“ am Strand. 
 
 Schmale Zugänge führen zwischen  Hotels und sonstigen Grundstücken (hier eine Fischerhütte
 
sehr vermüllt in das Dorf. Dieses wird im Wesentlichen durch eine sandige Straße gebildet 
 
 an der sich Geschäfte, Restaurants und Hotels in loser Folge abwechseln. Die Bausubstanz wird durch einstmals vielleicht ganz passabel gewesenen Holzvillen,
 

  erbärmlichen Hütten und ab und an neu  errichteten Steinbauten geprägt.
Dieses Schild lässt wohl darauf schließen, dass es bei der „ Landnahme“ für die Neubauten auch Verlierer gegeben hat.
 Die Küche im West-point-Restaurant fand ich bemerkenswert. 
 
Erstaunlicherweise gibt es hier in den Restaurants aller Preisklassen zwar Meeresfrüchte ohne Ende, aber relativ wenig Fisch im Angebot. Aber wir fanden doch  noch ein Lokal, wo uns  frische Fische gezeigt  und dann auch lecker zubereitet wurden.
Nach  den Diskussionen in anderen Restaurants bin ich mir im Nachhinein gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich Seefische waren oder doch Flussfische aus dem Delta. Egal, geschmeckt hat er!!!
 Hier in Ngwe Saung erwischen wir offensichtlich den lokalen Höhepunkt des Wasserfestes. An vielen Stellen hatten sich Kinder und junge Männer postiert, die die Passanten zu Fuß, zu Zweirad oder Pick-up 
 
reichhaltig mit Wasser begossen aus Schläuchen und Bottichen. So auch uns, wobei wir anfangs noch human behandelt wurden.
Am Ortsausgang hatten wir dann zwei Mopeds gechartert, die uns für je 2.000 Kyatt zu unserem Hotel zurückbringen wollten. Und auf diesem Weg brach das Wasserfest nochmal so richtig über uns herein. An mehreren Stellen hatten sich Spritzwütige postiert, die unter anderen auch uns so richtig einweichten. Eigentlich ist das ja ganz lustig, Aber den Drivers war es wohl nicht ganz egal, denn sie mussten mehrfach die Augen wischen.
Wir hatten zum Schluss keinen trockenen Faden mehr am Leibe. Selbst die Geldscheine musste ich im Hotel trocknen. Bei den Temperaturen sind solche Duschen ja erfrischend. Aber was machen dann diejenigen Passanten, die vielleicht etwas Wertvolles im Rucksack mit sich führten. Nicht  jede Kamera ist ja schließlich wasserdicht. Aber das war den Spritzern wohl egal….

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