bis zum
Ngwe Saung Village am nördlichen Drittel
sind es ungefähr 7km zu laufen.
Unterwegs gibt es
genügend Hotels, wo man sich nach einem
Zwischenstopp im Meer
duschen und mit einem
fresh juice erfrischen kann. Da sind auch die tollen
Schirme aus dieser Region im Großformat zu bestaunen.
Die Nähe des Dorfes erkennt man an den zahlreichen „Fressmeilen“ am Strand.
Schmale Zugänge
führen zwischen Hotels und sonstigen Grundstücken
(hier eine Fischerhütte)
sehr vermüllt in das Dorf. Dieses wird im Wesentlichen
durch eine sandige Straße gebildet
an der sich Geschäfte, Restaurants und
Hotels in loser Folge abwechseln. Die Bausubstanz wird durch einstmals
vielleicht ganz passabel gewesenen Holzvillen,
erbärmlichen Hütten und ab und
an neu errichteten Steinbauten geprägt.
Dieses Schild lässt wohl darauf schließen, dass es bei der „
Landnahme“ für die Neubauten auch Verlierer gegeben hat.
Die Küche im West-point-Restaurant fand ich bemerkenswert.
Erstaunlicherweise gibt es hier in den Restaurants aller Preisklassen
zwar Meeresfrüchte ohne Ende, aber relativ wenig Fisch im Angebot. Aber wir
fanden doch noch ein Lokal, wo uns frische Fische gezeigt und dann auch lecker zubereitet wurden.
Nach den Diskussionen
in anderen Restaurants bin ich mir im Nachhinein gar nicht mehr so sicher, ob
das wirklich Seefische waren oder doch Flussfische aus dem Delta. Egal,
geschmeckt hat er!!!
Hier in Ngwe Saung
erwischen wir offensichtlich den lokalen Höhepunkt des Wasserfestes. An vielen
Stellen hatten sich Kinder und junge Männer postiert, die die Passanten zu Fuß,
zu Zweirad oder Pick-up
reichhaltig mit Wasser begossen aus Schläuchen und
Bottichen. So auch uns, wobei wir anfangs noch human behandelt wurden.
Am Ortsausgang hatten wir dann zwei Mopeds gechartert, die
uns für je 2.000 Kyatt zu unserem Hotel zurückbringen wollten. Und auf diesem Weg
brach das Wasserfest nochmal so richtig über uns herein. An mehreren Stellen
hatten sich Spritzwütige postiert, die unter anderen auch uns so richtig
einweichten. Eigentlich ist das ja ganz lustig, Aber den Drivers war es wohl
nicht ganz egal, denn sie mussten mehrfach die Augen wischen.
Wir hatten zum Schluss keinen trockenen Faden mehr am Leibe.
Selbst die Geldscheine musste ich im Hotel trocknen. Bei den Temperaturen sind
solche Duschen ja erfrischend. Aber was machen dann diejenigen Passanten, die vielleicht
etwas Wertvolles im Rucksack mit sich führten. Nicht jede Kamera ist ja schließlich wasserdicht.
Aber das war den Spritzern wohl egal….
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