Sehr lang (14km nach Angaben verschiedener Berichte) und
sehr breit- so präsentiert sich uns der Beach.
Hier auf Höhe unseres Hotels der Blick nach Süden.
Und sehr, sehr flach ist der Strand. Dadurch bildet
sich ein breiter Saum, in dem der feine Sand und teilweise auch feinerdige
Grund aufgewühlt werden. Man muss schon ein ganzes Stück ins Wasser laufen,
damit dieses den „Fußzehen-Test“ – besteht (man soll in sauberem Wasser stehend
die eigenen Fußzehen sehen können!)
Deshalb ist
das Baden auch bei Ebbe angenehmer, denn da ist man schneller im annähernd
klaren Wasser- Aber so richtig kristallklares Wasser erreicht man hier wohl
nicht.
Warm ist es auch
im Wasser, gerade so an der Obergrenze des Angenehmen
Der von der Flut planierte und befestigte Strand bietet eine
gute Fahrpiste für zahlreiche Zweiradfahrer, die hier einzeln, als Familienkutsche
oder als „ Gang“ hin und her preschen.
Biologisch ist der Strand eher langweilig- es finden sich
kaum Muschel oder sonst etwas Interessantes. Dafür aber leider viel zu viel
Zivilisationsfolgen in Form von Plastetüten, Dosen und sonstigen Anschwemmungen.
Unser erster Strandspaziergang führt nach Norden.
Unweit unseres Hotels liegt „ Lovers Island“.
Bei Ebbe kommt
man nahezu trockenen Fuß dahin.
Hier war am 14.4. regelrechter Massenbetrieb.
Denn hier ist wohl auch die einzigste Stelle weit und breit mit minimaler „
gastronomischer Betreuung“
Unterwegs beobachten wir verschiedene Badefreuden:
Da die meisten Asiaten
wohl nicht schwimmen können, stehen hier Autoreifen für den Wasserspaß hoch im Kurs. Damit kann man sich auch
prächtig in den Wellen tummeln.
Meist treten die Badenden in Rudeln auf.
Aber wir trafen auch diesen Vater, der sich ganz rührend allein mit
seinem Kind beschäftigte. Noch über eine Stunde später tollte er mit dem
Kleinen im Sand herum.
Diese junge Dame hat wohl gerade ihr Haar gewaschen…
Nach ca. 4 km erreichen wir diese zwei Felsen am Strand und kehren um.
Bei Lovers Island hat
mittlerweile die Flut begonnen. Da muss man dann schon fast bis an die Hüfte
durchs Wasser waten. Interessant zu beobachten, wie die Wellen von beiden Seiten
um die Inseln strömen und dann an der Furt aufeinander treffen.
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