Samstag, 11. April 2015

In einer Klosterschule



Unweit der Swe Daw Myat-Pagode war ich in eine Klosterschule geraten.
 Das sind doch ehrenwerte Ziele und Prinzipien, oder?

Doch wie ernst das mit der „freien Bildung“ gemeint ist, konnte ich nicht ergründen. Werden da vielleicht von den Zöglingen bzw. deren Eltern gewisse Spenden erwartet?
Der Stupa ist nicht begehbar und wird in relativ düsteren Gängen von Buddha-Figuren umsäumt.

 Ebenso stehen im weitläufigen Gelände zahlreiche Darstellungen von Buddha. 
Aus einigen Gebäuden dringen die monotonen Sing-Sangs von Unterricht oder Meditationen.
Ein Mönch weist mich auf eine Besonderheit

 hin- eine Cave. 
 Und tatsächlich finde ich eine betonierte Höhle, ca. 8 m tief. Ganz unten hockten in drei Löchern- völlig im Dunklen- Menschen, deren Anwesenheit nur durch ihr Gemurmle offenbar wurde 











Einige der Jungen haben auch Freizeit und spielen Fußball.
 Von hier aus und von zahlreichen ähnlichen Einrichtungen schwärmen dann morgens die Mönche und Zöglinge aus zum Einsammeln von Spenden-
 

  einzeln oder in langen Reihen, wie ich das in der Umgebung unseres Hotels auf dem Markt beobachten konnte.
In den späten Vormittagsstunden kehren sie dann wieder zurück, zumeist zu Fuß, aber einige auch per Tuck-Tuck.

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