Sonntag, 26. April 2015

Erkundungen im Stadtzentrum



In der Altstadt von Yangon findet sich ein weitgespannter Mix von Sakralbauten verschiedener Konfessionen, klassischer Bauten aus der Kolonialzeit, enger Straßenzüge  aus  welcher Zeit auch immer und supermoderner Neubauten.                                                
Unterhalb des Hauptbahnhofes und des Bogyokemarktes 
(früher wohl mal Scottmarket  genannt) liegt ein ganzes Viertel mit rechteckig angelegten Häuserschluchten in Richtung Chinatown.

 

 Hier befinden sich auch zwei   
Hindhi-Tempel, mehrere Moscheen und sogar ein 
Restaurant, wo man lecker und preiswert bei sauberen
 Bedingungen burmesisch essen kann.
Relativ schnell kommt man von hier auch zu Fuß zur Sule Pagode (siehe http://abenteuermyanmar-glohse.blogspot.com/2012/02/sule-pagode.html).
  Das bildet schon einen imposanten Kontras: das Gold der Pagode und die  modernen Glasfronten einer Bank und des Centrepoint Tower.
  Der imposante Bau des Rathauses kann leider nicht besichtigt werden.
  Aber an der Fassade entdeckt man feine architektonische Details. 

Schräg gegenüber steht die  Immanuel-Kirche  
 und  nicht weit entfernt der nicht ganz so photogene, aber dennoch in seinen Ausmaßen beeindruckende Bau des Gerichtshofes.


In einigen Straßenzügen reihen sich interessante Bauten 
 
                                                  Hier das „Office der großen Steuerzahler“
 an „ gesichtslose Klötze.                                      

Und dann kann man nur durch den Gitterzaun
 auf das große Areal des „Ministers  Office“ 
schauen. Sicherlich ehemals ebenfalls ein
 imposanter Bau mit ebensolch beeindruckender 
Parkanlage. Aber der Taifun Wirbelsturm Nargis
 hat 2008 diesem Bau wohl viel Leid angetan.
Und da ja die Regierung sowieso ausgezogen war,
 fehlen jetzt Ideen und Mittel, um dem totalen 
Verfall  Einhalt zu bieten. Eigentlich schade!


Von der Nordseite des Komplexes ist es nicht mehr weit bis zur St. Mary`s-Kathedrale.



 Von außen sehr schön anzuschauen. Aber leider war ich um 12 Uhr da- gerade zu Beginn der Mittags-Schließzeit. Deshalb konnte ich das Innere nicht besichtigen.







Im Garten steht eine etwas sehr kitschige Darstellung der Heiligen Familie.
 
 
Auf dem Rückweg findet man in Nachbarschaft des Ruby-Marktes  noch ein Beispiel für die Nähe von
Gold-Stupa und Glasfassade.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen