In der Altstadt von Yangon findet sich ein weitgespannter
Mix von Sakralbauten verschiedener Konfessionen, klassischer Bauten aus der
Kolonialzeit, enger Straßenzüge aus welcher Zeit auch immer und supermoderner Neubauten.
Unterhalb des Hauptbahnhofes und des Bogyokemarktes
(früher
wohl mal Scottmarket genannt) liegt ein
ganzes Viertel mit rechteckig angelegten Häuserschluchten in Richtung
Chinatown.
Hier befinden sich auch zwei
Hindhi-Tempel,
mehrere Moscheen und sogar ein
Restaurant, wo man lecker und preiswert bei
sauberen
Bedingungen burmesisch essen kann.
Relativ schnell kommt man von hier auch zu Fuß zur Sule Pagode
(siehe http://abenteuermyanmar-glohse.blogspot.com/2012/02/sule-pagode.html).
Der imposante Bau des Rathauses kann leider nicht besichtigt werden.
Aber an der Fassade entdeckt man feine architektonische Details.
Schräg gegenüber steht die Immanuel-Kirche
und nicht weit
entfernt der nicht ganz so photogene, aber dennoch in seinen Ausmaßen beeindruckende
Bau des Gerichtshofes.
In einigen Straßenzügen reihen sich interessante Bauten
Hier das „Office
der großen Steuerzahler“
an „ gesichtslose Klötze.
Und dann kann man nur durch den Gitterzaun
auf das große
Areal des „Ministers Office“
schauen.
Sicherlich ehemals ebenfalls ein
imposanter Bau mit ebensolch beeindruckender
Parkanlage.
Aber der Taifun Wirbelsturm Nargis
hat 2008 diesem Bau wohl viel Leid angetan.
Und da ja die Regierung sowieso ausgezogen war,
fehlen jetzt Ideen und Mittel,
um dem totalen
Verfall Einhalt zu bieten.
Eigentlich schade!
Von außen sehr schön anzuschauen. Aber leider war
ich um 12 Uhr da- gerade zu Beginn der Mittags-Schließzeit. Deshalb konnte ich
das Innere nicht besichtigen.
Im Garten steht eine etwas sehr kitschige Darstellung der Heiligen
Familie.
Auf dem Rückweg findet man in Nachbarschaft des Ruby-Marktes
noch ein Beispiel für die Nähe von
Gold-Stupa
und Glasfassade.
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