Samstag, 4. April 2015

Myanmar zum Zweiten!!!



Nun habe ich also zum zweiten Mal die Gelegenheit, dieses Land zu besuchen. Im Unterschied zu 2012 komme ich aber nicht nur als „ reiner Tourist“ für 10 Tage.  Einen ganzen Monat werde ich  mich zwar auch touristischen Vergnügungen hingeben. Aber ebenso  fungiere ich hier als Backoffice und Begleiter meiner Frau Vera, die  als Kurzzeitexperte dazu beitragen will, den Bankensektor zu entwickeln.
Die ersten Eindrücke  bei meiner Ankunft gestern, die ich sicherlich in den nächsten Tagen noch vertiefen werde:
- Es ist warm!!!  Das bedeutet schon eine enorme Umstellung. Schließlich habe ich Erfurt am Mittwoch im Schneegestöber verlassen und in Yangon  empfingen mich um 9 Uhr morgens 26 Grad.
- Yangon hat sich in den drei Jahren seit dem letzten Besuch mächtig entwickelt. Überall wird „geklotzt“, d.h. Betonzum Zweiten bauten sind entstanden und schießen weiter in die Höhe
- die Verkehrsdichte hat drastisch zugenommen. Staus   gehören auf vielen Straßen und   fast über den ganzen Tag zur Tagesordnung.  Aber die Qualität der Fahrzeuge  ist enorm gestiegen. Fuhren wir noch 2012 in recht abenteuerlichen Taxis, so scheinen  die alten „ Schrottkarren“ zumindest  aus Yangon  verbannt zu sein.
- Der „Longgyi“  beherrscht die Männermode. Im
 Straßenbild tragen mehr als die Hälfte der Männer 
dieses Kleidungsstück – quer durch Alters- und


 Berufsschichten.  Auch der  Dolmetscher in Veras Seminar 
präsentiert sich in  diesem Outfit.

Und seit heute Morgen  gehört ein solches Kleidungsstück auch zu meiner Garderobe.

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