Nun habe ich also zum zweiten Mal die Gelegenheit, dieses
Land zu besuchen. Im Unterschied zu 2012 komme ich aber nicht nur als „ reiner
Tourist“ für 10 Tage. Einen ganzen Monat
werde ich mich zwar auch touristischen
Vergnügungen hingeben. Aber ebenso
fungiere ich hier als Backoffice und Begleiter meiner Frau Vera,
die als Kurzzeitexperte dazu beitragen
will, den Bankensektor zu entwickeln.
Die ersten Eindrücke bei meiner Ankunft gestern, die ich sicherlich
in den nächsten Tagen noch vertiefen werde:
- Es ist warm!!! Das
bedeutet schon eine enorme Umstellung. Schließlich habe ich Erfurt am Mittwoch
im Schneegestöber verlassen und in Yangon
empfingen mich um 9 Uhr morgens 26 Grad.
- Yangon hat sich in den drei Jahren seit dem letzten Besuch
mächtig entwickelt. Überall wird „geklotzt“, d.h. Betonzum Zweiten bauten sind
entstanden und schießen weiter in die Höhe
- die Verkehrsdichte hat drastisch zugenommen. Staus gehören auf vielen Straßen und fast über den ganzen Tag zur
Tagesordnung. Aber die Qualität der
Fahrzeuge ist enorm gestiegen. Fuhren
wir noch 2012 in recht abenteuerlichen Taxis, so scheinen die alten „ Schrottkarren“ zumindest aus Yangon
verbannt zu sein.
- Der „Longgyi“
beherrscht die Männermode. Im
Straßenbild tragen mehr als die Hälfte der
Männer
dieses Kleidungsstück – quer durch Alters- und
Berufsschichten. Auch
der Dolmetscher in Veras Seminar
präsentiert sich in diesem Outfit.
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