Bereits in meinem ersten Post von 2015 hatte ich ja
geschrieben, dass der Straßenverkehr in
Yangon dramatisch zugenommen hat. Und da in der Innenstadt Zweiräder gar nicht und große LKW wohl nur zu
bestimmten Zeiten zugelassen sind, verstopfen eben PKW und Kleintransporter die
Straßen.
Im Hintergrund sieht man die
Sule-Pagode
Bei den langen
Ampelphasen an den meisten Kreuzungen kommt es dann schnell mal zu Rückstaus
von über 100 m !! Oft genug weichen dann
die PKWs durch teilweise abenteuerliche Schleichweg aus, die aber dann auch
sehr schnell verstopft sein können.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt wohl innerorts 50 km/h und
im Stadtzentrum teilweise 30 km/h. dennoch werden die Ampeln rechtzeitig durch
dieses Schild angekündigt:
Aber sehr oft quält sich die Verkehrskolonne sowieso nur im
Schritttempo daran vorbei.
Das Straßenbild wird
nahezu ausschließlich durch asiatische Marken bestimmt. Absoluter
Platzhirsch ist „Toyota“ in einer sehr
breiten Typenvielfalt. Lediglich einmal
habe ich an einer eher unbedeutenden Vertretung oder Werkstatt den Mercedes-Stern
gesehen. Und bei den Bussen und LKW ist „Scania“ vertreten.
Die Mehrzahl der Fahrzeuge fährt mit Rechtssteuerung. Es
sind schon auch noch älter Fahrzeuge anzutreffen – aber schon sehr viele mit
Automatik- und ab und an klappert auch etwas in den Taxen. Aber solche Klapperkisten wie noch 2012 haben
wir zumindest in Yangon bei den PKW nicht
mehr angetroffen, wohl aber noch bei den öffentlichen Bussen. In diesen
geht es immer noch sehr chaotisch zu.
Auch bei den Pickups für den kleinteiligen Personentransport
fahren schon viele neuere Fahrzeuge.
Auf den Überlandstraßen sind dann auch größere LKW und Trucks vieler, aber auch
hauptsächlich asiatische Typen anzutreffen.
Nach wie vor gehören auch die Trishaws noch zu den
Beförderungsmitteln. Nicht nur als Touristenattraktion, sondern auch für den Personen und Lastentransport von und
zu den Märkten.
Ab und an wird auch gleich der Transporter zum mobilen Büro,
wie hier bei dem Astrologen, der am Markt lautstark irgendwelche Weisheiten
verkündet und wohl auch gleich Beratungen durchführt
Die schönsten Transporter aber haben wir in Bago getroffen.
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