Samstag, 9. Mai 2015

Straßenverkehr



Bereits in meinem ersten Post von 2015 hatte ich ja geschrieben, dass der Straßenverkehr  in Yangon dramatisch zugenommen hat. Und da in der Innenstadt  Zweiräder gar nicht und große LKW wohl nur zu bestimmten Zeiten zugelassen sind, verstopfen eben PKW und Kleintransporter die Straßen.
                                                   Im Hintergrund sieht man die Sule-Pagode
 Bei den langen Ampelphasen an den meisten Kreuzungen kommt es dann schnell mal zu Rückstaus von über 100 m !!  Oft genug weichen dann die PKWs durch teilweise abenteuerliche Schleichweg aus, die aber dann auch sehr schnell verstopft sein können.

 Die Höchstgeschwindigkeit beträgt wohl innerorts 50 km/h und im Stadtzentrum teilweise 30 km/h. dennoch werden die Ampeln rechtzeitig durch dieses Schild angekündigt:
 Aber sehr oft quält sich die Verkehrskolonne sowieso nur im Schritttempo daran vorbei.
Das Straßenbild wird  nahezu ausschließlich durch asiatische Marken bestimmt. Absoluter Platzhirsch ist „Toyota“  in einer sehr breiten Typenvielfalt.  Lediglich einmal habe ich an einer eher unbedeutenden Vertretung oder Werkstatt den Mercedes-Stern gesehen. Und bei den Bussen und LKW ist „Scania“ vertreten.
Die Mehrzahl der Fahrzeuge fährt mit Rechtssteuerung. Es sind schon auch noch älter Fahrzeuge anzutreffen – aber schon sehr viele mit Automatik- und ab und an klappert auch etwas in den Taxen.  Aber solche Klapperkisten wie noch 2012 haben wir zumindest in Yangon bei den PKW nicht  mehr angetroffen, wohl aber noch bei den öffentlichen Bussen. In diesen geht es immer noch sehr chaotisch zu.
Auch bei den Pickups für den kleinteiligen Personentransport fahren schon viele neuere Fahrzeuge.
Auf den Überlandstraßen sind dann  auch größere LKW und Trucks vieler, aber auch hauptsächlich asiatische Typen anzutreffen.
Nach wie vor gehören auch die Trishaws noch zu den Beförderungsmitteln. Nicht nur als Touristenattraktion, sondern auch  für den Personen und Lastentransport von und zu den Märkten. 
 

Ab und an wird auch gleich der Transporter zum mobilen Büro, wie hier bei dem Astrologen, der am Markt lautstark irgendwelche Weisheiten verkündet und wohl auch gleich Beratungen durchführt
 
Die schönsten Transporter aber haben wir in Bago getroffen.
 

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